DER UMGANG MIT DEM KLIMA

25. September 2006, 11:24 — 1517 Klicks — vivat

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Klimaerwärmung, Massentierhaltung, vermehrte Umweltkatastrophen, Überfischung, Raubbau, Artensterben, Meeresverschmutzung, Verödung, Atommüll, Ölkatastrophe, Genmais. Solche Wörter begegnen uns immer wieder und werden es noch lange tun.
Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie können wir die Umwelt schützen? Und ist wirklich alles so schlimm, wie immer gesagt wird?
Ab jetzt wird in jeder Ausgabe eine Folge zum Thema Umwelt erscheinen. Diese Folge handelt über ein Thema, welches uns alle betrifft: Energie.
Woher kommt eigentlich mein Strom? Wie kann ich ihn umweltfreundlich machen?
Eine durchschnittliche 4köpfige Familie verbraucht im Jahr ca. 4000kWh Strom. Doch woher kommt der eigentlich? Aus der Steckdose!? Viele Menschen wissen eigentlich gar nicht so genau, woher ihr Strom kommt. Und es ist ihnen auch egal. Hauptsache billig, dieses Motto entscheidet wohl meistens. Billigstrom wird zum großen Teil aus fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas hergestellt. Diese fossilen Energieträger werden verbrannt, wobei Kohlendioxid entsteht. Dies verstärkt die Wirkung des Treibhauseffektes, welcher die Klimaerwärmung verursacht. Mittlerweile beträgt der Temperaturunterschied im Vergleich zur letzten Eiszeit ca. 4°C. Außerdem werden die Reserven von z.B. Öl bei gleich bleibendem Konsum in etwa 40 Jahren erschöpft sein.
In der konventionellen Energieerzeugung ist die Atomenergie ein großer Faktor. Das größte AKW (Atomkraftwerk) Deutschlands ist das AKW Gundremmingen in Süddeutschland.
Es erzeugt durchschnittlich 20 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr. In Deutschland gibt es 27 AKWs. Das würde einer Gesamtleistung von fast 540.000.000.000 kWh entsprechen. Doch KKWs erzeugen eine Menge radioaktiven Müll. Die verwendeten spaltbaren Stoffe bauen ihre Strahlung nur sehr langsam ab, manche haben eine Halbwertzeit von Millionen von Jahren. Und ein Endlager ist noch nicht gefunden und wird bestimmt nicht so schnell gefunden werden. Wenn eine Lagerstätte undicht ist, kann ein Teil des giftigen Mülls in die Umwelt gelangen. Durch das Grundwasser würde es wieder uns Menschen erreichen. Außerdem bräuchte man über 1000 KKWs auf der Erde, um nur 1/10 der z.Z. benötigten Gesamtenergie zu decken.
Die Alternativen zu fossilen Energieträgern und der Atomkraft sind die regenerativen Energien. Zu ihnen zählen die Solarenergie, Wasserkraft, Erdwärme, Biogas und Windkraft. Solche Methoden der Energiegewinnung erzeugen kein schädliches CO². Zudem sind die Ausgangsstoffe für die Produktion meistens unbegrenzt verfügbar, denn die Sonne scheint jeden Tag, etwas Wind weht immer, das Wasser hat jede Sekunde Kraft und die Erde wird noch weitere Milliarden Jahre warm bleiben. Außerdem werden durch die regenerativen Energien 35.000 Arbeitsplätze allein in Deutschlang gefördert, bei der Atomenergie nur 5000. Zudem haben regenerative Energien keine schädlichen Folgen bei Kontakt mit der Umwelt. Und die Mehrkosten belaufen sich auf gerade mal ein paar Euro im Monat. Jedoch werden regenerative Energien die konventionellen Energien erst in ein paar Jahrzehnten ablösen können, da die Möglichkeiten zur Erzeugung von „natürlichem“ Strom noch begrenzt sind. Durch den Kauf von alternativer Energie fördert man jedoch auch die Verbesserung und Erforschung der Energiegewinnungsmethoden.

Autor: Leonie Ellerbrock

Stichworte (Tags): Klima, Umgang, Vivat
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