Die 6 verrück TESTEN Jobs

25. September 2006, 11:40 — 1615 Klicks — vivat

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Achterbahn-Designer
Ihr habt Spaß daran, wenn Leute schreien, Todesängste ausstehen und trotzdem glücklich sind? Wenn ihr dann noch viel technisches Verständnis habt, solltet ihr Achterbahn-Designer werden. Höher, schneller, verrückter – auch hierzulande überbieten sich die Freizeitparks mit immer wahnwitzigeren Achterbahnen. Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee, wie man den Magen noch ein Stückchen mehr kitzelt?

Fruchtgummidesigner
Formel-1-Autos, Tiere, Monster, Werkzeuge, Handys- in der Fruchtgummiwelt gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt. Und das Wenige, was noch fehlt, wird von Fruchtgummi-Designern entworfen. Wer geschickt auf kleinster Fläche modellieren kann, findet seinen Kunden nicht nur bei Haribo & Co. Viele Werbeagenturen geben gerne Spezialaufträge in Arbeit- um zum Beispiel für Autofirmen die neuesten Modelle „mundgerecht“ neu entstehen zu lassen.

Zapfenpflücker
Wusstet ihr, dass auch Nadelbäume bisweilen geerntet werden müssen? Dann schlägt die Stunde der Zapfenpflücker. Denn in den Zapfen hoch oben in den Baumkronen schlummern die wertvollen Samen, auf die zum Beispiel Baumschulen oder Förstereien ganz heiß sind. Zum Zapfenpflücker kann man sich richtig ausbilden lassen - denn ganz ungefährlich ist die Arbeit in den Wipfeln schließlich nicht.

Erschrecker
Ja, diesen Job gibt es tatsächlich - und zwar nicht nur auf dem Rummel. In den meisten Großstädten gibt es so etwas wie Grusel-Kabinette oder Freizeit-Parks, wo Touristen, die auf der Suche nach Nervenkitzel sind, eine erschreckend andere Show geboten wird. Im Hamburger Dungeon zum Beispiel erschrecken Hexen und untote Piraten die Besucher. Kein Job für Sensible - die Schreie der Erschreckten muss man aushalten können. Aber immerhin: Ein gruseliges Gesicht ist nicht unbedingt Einstellungsvoraussetzung.

Schlangenmelker
Das Gute am Job eines Schlangenmelkers: Er hat weniger Konkurrenz als die Kuh- melkende Zunft. Allzu viele Schlangenfarmen gibt es in Deutschland schließlich nicht. Der offensichtliche Nachteil: Die zu melkenden Schlangen sind um einiges giftiger als die herkömmliche Milchkuh. Doch wer so viel Erfahrung hat wie Jürgen Hergert von der größten Schlangenfarm Deutschlands, kann auch mit dieser tödlichen Herausforderung umgehen. Mit dem gemolkenen Gift können übrigens Medikamente oder Anti-Seren hergestellt werden.

Test-Hacker
Lust am Destruktiven? Das Ausspähen von Kennwörtern und Überwinden von Sicherheits-Barrieren ist euer Hobby? Bevor euch die Polizei auf die Schliche kommt – wechselt lieber zur guten Seite der Macht. IT- Sicherheitsfirmen suchen versierte Hacker, die zu Testzwecken Sicherheitslücken im Netz großer Firmen aufspüren. Hört sich doch gut an: Andere machen die Fehler und ihr kriegt Geld dafür. Müsste doch ein Traumjob sein!

Autoren: Julia Dost// Leonie Ellerbrock

Stichworte (Tags): Jobs, Vivat
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